Arbeiten Sie hier am besten mit einem Ziel- und Kriterienkatalog
Personalverantwortliche sollten sich im ersten Schritt überlegen, welche Anforderungen sie mit der neuen Lösung angehen und welche Ziele sie im Bereich HR-Management erreichen möchten. Prüfen Sie daher zunächst sämtliche Prozesse in Ihrem Unternehmen. Überlegen Sie sich, welche Bereiche durch die HR-Technologie optimiert werden können. Self-Service-Funktionen für die Mitarbeiter entlasten beispielsweise Personaler. Aber auch die Verwaltung von Abwesenheiten oder die Abrechnung der Reisekosten könnte automatisiert werden. Vielleicht möchten Sie die Personalbeschaffung optimieren oder die Weiterentwicklung der Mitarbeiter fördern. Arbeiten Sie hier am besten mit einem Ziel- und Kriterienkatalog, um Fehler zu vermeiden und alle bisherigen Prozesse zu integrieren.
Da Unternehmen in der heutigen Zeit agiler denn je handeln müssen, sollten alle HR-Prozesse in eine zentrale und offene Plattform integriert werden. Auf diese Weise ermöglicht sie es Personalern und Führungskräften, Prozesse und Fähigkeiten der Mitarbeiter dynamisch abzubilden und Kompetenzlücken im gesamten Unternehmen leicht zu identifizieren sowie die Kompetenzen jedes einzelnen Mitarbeiters bei der Stellenbesetzung zu berücksichtigen. KI und intelligente Matching-Technologien schaffen zusätzlich ein personalisiertes Erlebnis.
Eine entsprechende Lösung deckt dabei vier strategisch wichtige Bereiche ab:
Eine HR-Lösung unterstützt Unternehmen dabei, alle Personalprozesse zentralisiert zu steuern. Die HR-Daten lassen sich damit auf einer Plattform erfassen, die sich im Optimalfall an den lokalen Gegebenheiten und dem Verwaltungsbedarf der Personalabteilung in Abhängigkeit der jeweiligen Rollen und Organisationseinheiten anpassen lässt. Automatische Kontrollen zur Datenqualitätssicherung sorgen im Zuge dessen dafür, dass Unternehmen ihre HR-Strategie verfolgen und gleichzeitig fehlende oder irrelevante Daten identifizieren können. Über benutzerfreundliche Self-Service-Funktionen können Mitarbeiter ihre Daten zudem selbst aktualisieren, wodurch Personaler wertvolle Zeit sparen.
Von der Personalanforderung bis hin zum Onboarding – mit einer zentralen, umfassenden und intelligenten Lösung lassen sich Einstellungsverfahren bequem verwalten. Sie unterstützt Personaler damit nicht nur bei der aktiven Suche nach Kandidaten im Netz und deren Ansprache, sondern vereinfacht gleichzeitig das unternehmensinterne Bewerbermanagement.
Mit einer strukturierten Software behalten Unternehmen für ein nachhaltiges Talentmanagement zu jeder Zeit den Überblick über die Fähigkeiten, Interessen und Wünsche ihrer Mitarbeiter und können ihre Entwicklungsmöglichkeiten besser einschätzen. So lassen sich beispielsweise OKRs kontinuierlich mit eigenen Beurteilungsverfahren synchronisieren, um Leistungen objektiv zu bewerten und auf entsprechende Karrieremöglichkeiten auszurichten.
Auf diese Weise gehören auch statische jährliche Beurteilungsrunden der Vergangenheit an. Stattdessen stehen kontinuierliche Leistungsbewertungen im Vordergrund. Mitarbeiter werden damit in einen kontinuierlichen Austausch eingebunden, während Personalverantwortliche jederzeit den Verlauf quantitativer und qualitativer Leistungsdaten verfolgen können.
Erfolgreiche Unternehmen leben vom Know-how ihrer Mitarbeiter. Daher gehört es zu den Grundvoraussetzungen von Unternehmen, in die Qualifikationen ihrer Mitarbeiter zu investieren, um zukunftsfähig zu bleiben und sich die spannendsten Talente zu sichern. HR-Lösungen unterstützen Unternehmen dabei, Schulungen und Lernmaterialien zu erstellen, zu verwalten und ihren Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Personenbezogener, aber auch nicht zugeordneter Weiterbildungsbedarf aus allen HR-Prozessen lässt sich zudem automatisch konsolidieren, sodass Personaler einfach und bequem Weiterbildungspläne erstellen und ihr Angebot entsprechend anpassen können.